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Mittwoch, 10. Juli 2019

Die glp gibt Gas -respektive Strom- bei der Elektromobilität

Grünliberale lancieren weiteres Massnahmenpaket zur Förderung der Elektromobilität im Kanton Zürich

Elektrofahrzeuge verursachen weniger Lärm und leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz des Personen- und Güterverkehrs. Die Grünliberalen fordern deshalb, dass der Zürcher Regierungsrat beim Umdenken in Richtung umweltverträglichere Mobilitätsformen vorwärts macht. Zu diesem Zweck haben sie im Zürcher Kantonsrat am Montag ein weiteres Paket von drei Vorstössen zur Förderung der Elektromobilität eingereicht. Zusätzliche Ideen aus dem «GLP-Lab» vom 4. Juli 2019 zum Thema «Wie bringen wir die Mobilität der Zukunft auf die Überholspur?» werden zurzeit geprüft.

Folgende drei Vorstösse wurden eingereicht:

1. Das Aufstellen von Ladestationen für Elektrofahrzeuge soll baubewilligungsfrei werden, wenn bereits ein rechtskonformer Parkplatz besteht und weder Bundesrecht noch grundsätzliche überwiegende Interessen entgegenstehen (Motion; von Simon Schlauri, glp, Zürich, Sonja Gehrig, glp, Urdorf, und Thomas Wirth, glp, Hombrechtikon).
2. Der Regierungsrat soll Möglichkeiten prüfen, wie die derzeit prohibitiv hohen Netzkostenbeiträge der
Elektrizitätswerke für die Einrichtung von Ladeinfrastruktur bei Gemeinschaftsgaragen und bei öffentlichen Ladestationen gesenkt werden können, bis die Elektromobilität eine gewisse Marktdurchdringung erreicht hat (Postulat; von Simon Schlauri, glp, Zürich, Barbara Schaffner, glp, Otelfingen, und Ronald Alder, glp,
Ottenbach).
3. In kantonalen Liegenschaften mit Parkplätzen soll Ladeinfrastruktur installiert werden (Motion; von Simon Schlauri, glp, Zürich, Sonja Gehrig, glp, Urdorf, und Ronald Alder, glp, Ottenbach).